top of page

Publikationen

 

Publikationen in Zeitschriften und Sammelbänden

​

​

  • Assinger, Philipp (2020): Validation of Competences and Continuing Education and Training in the Sawmills and Wood-Processing Industry. Conference Paper. In: Egan, John P. (Ed.): Proceedings of the Adult Education in Global Times Conference. Vancouver, British Columbia. University of British Columbia, pp. 32-40.

Like many industries, the sawmills and wood-processing industry experiences the impact of computerised technology and is encouraged to reorganise workplace management and promote continuing education and training (CET). Validation and recognition of competences can help enterprises dealing with these issues. Within this article, I examine the situation in the Austrian region of Styria. Empirical research suggests a slight divergence from the social science discourse as concerns the impact of technology, however indicates the potential of validation in line with the CET perspective and points out how to adjust validation practices to make them a useful support for workplace management.

 

  • Assinger, Philipp (2022): Berufliche Entwicklung im Betrieb. Kompetenzvalidierung als rekonstruktive Beratung im Mitarbeiterinnengespräch. In: dvb Forum, 61 Jg., Ausgabe 1, S. 10-15.

Die berufliche Entwicklung von Beschäftigten kann angestoßen werden, wenn ihre Kompetenzen im Zuge von MitarbeiterInnengesprächen validiert, also in Wert gesetzt werden. In diesem Beitrag wird ein konkretes Instrument zur Kompetenzvalidierung vorgestellt sowie theoretisch-methodologisch begründet und anhand von wissenschaftlichen Gütekriterien beurteilt. Es wird beschrieben, wie Kompetenzvalidierung unter Bezugnahme auf eine subjektwissenschaftliche Perspektive auf Lernen und Kompetenz als Form einer rekonstruktiven Beratung im betrieblichen Kontext konzipiert werden kann. Neben wissenschaftlichen Gütekriterien sind vor allem die Passung an betriebliche Anforderungen wichtig; entscheidend für eine gelingende Anwendung ist jedoch das konkrete Handeln der validierenden Person.

​

  • Assinger, Philipp (in Druck): Qualität als Thema im Diskurs zur Validierung non-formaler und informeller Lernergebnisse. In: Schmid, Martin (Hg.): Verfahren zur Validierung non-formalen und informellen Lernens. Bielefeld: wbv.

Qualität ist ein zentrales Thema im Diskurs zur Validierung non-formaler und informeller Lernergebnisse. Sie ist in der politisch motivierten Steuerung wie auch in der konzeptionellen Entwicklung und routinemäßigen Umsetzung von Validierungsverfahren von Bedeutung, um Vertrauen in die Validierung herzustellen und dauerhaft sicherzustellen. In der wissenschaftlichen Beschäftigung werden unterschiedliche Akzentuierungen vorgenommen, wodurch sich eine thematisch breite Auseinandersetzung mit Gütekriterien, Standards und validierungsspezifischen Qualitätskriterien ergibt. Ziel dieses Beitrags ist, den Qualitätsdiskurs in eine Systematik zu bringen, mit der theoretische wie empirische Forschungsarbeiten angeregt und eingeordnet werden können.

​

  • Assinger, Philipp/Ponsold, Una/Webersink, Philip (2021): Lernen in Betrieben der Holzindustrie: Potenziale für die individuelle Kompetenzentwicklung. In: Weiterbildung. Zeitschrift für Grundlagen, Praxis und Trends, Nr. 2/2021, S. 35-37.

Der Einsatz digitaler Informations-, Kommunikations- und Automationstechnologie regt die Reorganisation von Arbeit in Betrieben der österreichischen Holzindustrie an. Die Anforderungen an Beschäftigte in tendenziell niedrig qualifizierten Tätigkeiten, zum Beispiel, in kleinen, familiengeführten Sägewerken, Betrieben im Holzbau, in der Parkett- oder Fensterherstellung sind einem entsprechenden Wandel ausgesetzt. Qualifizierung und Kompetenzentwicklung stehen daher an zentraler Stelle in Leitlinien von Betrieben und Interessenvertretungen, für deren Umsetzung es bisher jedoch wenig wissenschaftliche Referenzpunkte gibt. Dieser Beitrag gibt Einblicke in das Projekt Valid Holz, in dem Kompetenzentwicklung und Kompetenzfeststellung in Betrieben der steirischen Holzindustrie unter die Lupe genommen werden. Nachfolgend werden erste Teilergebnisse des laufenden Projekts zu zwei Fragen zusammengefasst: Wie gestaltet sich das Lernen in den Betrieben und welche Potenziale sind damit für die individuelle Kompetenzentwicklung verbunden?

​

  • Assinger, Philipp/Webersink, Philip (2022): Digitalisierung und betriebliche Bildung. Verflechtung sozio-technischer Prozesse als Referenz für erwachsenenpädagogisches Handeln. In: Magazin erwachsenenbildung.at. Das Fachmedium für Forschung, Praxis und Diskurs, Ausgabe 44-45. Online: https://erwachsenenbildung.at/magazin/ausgabe-44-45/.

Die Nutzung digitaler Technologien steigert die Relevanz betrieblicher Bildung auch ohne dabei revolutionäre Auswirkungen zu postulieren. In ihren Funktionen als Arbeitsinstrumente, Lerninstrumente und Universalinstrumente erfordern und ermöglichen digitale Technologien betriebliche Bildungsarbeit. Wie sich diese Funktionen in Betrieben zeigen und welche Implikationen darin für betriebliche Bildung enthalten sind, ist Thema dieses Beitrags. Nach einem Problemaufriss folgt ein theoretischer Rahmen und dessen explorative Anwendung auf Daten aus holzverarbeitenden Betrieben. Ziel ist es, Anknüpfungspunkte für Wissenschaft und Praxis sichtbar zu machen. Die Ergebnisse legen der Erwachsenenbildung nahe, betriebliches Bildungspersonal dabei zu unterstützen, sich eine pädagogisch reflektierte Handlungsfähigkeit anzueignen. Für die Wissenschaft gilt es, den differenzierten Blick auf die Verflechtung technischer und sozialer Prozesse zu schärfen.

​

  • Ponsold, Una (2022): Planung, Entwicklung und Einsatz von Serious Games in der beruflichen Weiterbildung. In: Magazin erwachsenenbildung.at. Das Fachmedium für Forschung, Praxis und Diskurs. Ausgabe 44-45. Online: https://erwachsenenbildung.at/magazin/ausgabe-44-45/.

Mit Serious Games – also technologiebasierten Spielen mit ernsthaftem Inhalt – ist es möglich, Wissen zu vermitteln, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu trainieren oder Gelerntes anzuwenden. Serious Games sollen Lernende motivieren, zu höherem Lernerfolg beitragen und beim Lerntransfer unterstützen. Sie bieten demnach zahlreiche Potenziale für die Erwachsenenbildung. Vor allem in der beruflichen Aus- und Weiterbildung werden Serious Games derzeit immer beliebter – auch wegen der zunehmenden Digitalisierung von Lehr- und Lernmethoden. Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Frage, was ErwachsenenbildnerInnen beachten sollten, wenn sie Serious Games planen, entwickeln, auswählen und einsetzen möchten. Ein Fazit der Autorin: Ob ein Serious Game zur Kompetenzentwicklung bei Lernenden beiträgt, ist maßgeblich abhängig von einer durchdachten didaktischen Einbettung in ein Lehr-/Lernarrangement.

​

​

​

Publikationen der Projektergebnisse im eigenen Sammelband

​

​

  • Assinger, Philipp (Hg.) (in Druck): Kompetenzentwicklung in Betrieben der Holzindustrie: Interdisziplinäre Perspektiven und Ergebnisse des Projekts Valid Holz. Bielefeld: wbv.

​

  • Assinger, Philipp/Ponsold, Una (2022): Darstellung und Reflexion des methodischen Vorgehens in der empirischen Forschung. In: Assinger, Philipp (Hg.).

​

  • Assinger, Philipp (2022): Arbeitsbezogenes Lernen in Betrieben der steirischen Holzbranche.

Im Zentrum des Beitrags stehen die Fragen, welche Formen des arbeitsbezogenen Lernens es in den Betrieben der Holzbranche gibt, wie diese konkret aussehen und welche Anknüpfungspunkte sich daraus für die Gestaltung der betrieblichen Bildungspraxis und weitere Forschungsarbeiten ergeben.

​

  • Ponsold, Una (2022): Kompetenzfeststellung und Kompetenzvalidierung als Wege zur Kompetenzentwicklung in Betrieben der Holzindustrie. Grundlagen und Instrumente. In: Assinger, Philipp (Hg.).

Es wird ein Konzept der Kompetenzvalidierung für Betriebe der Holzindustrie beschrieben und der aktuelle Stand der Kompetenzfeststellung in den im Rahmen des Projekts befragten Betrieben aufgezeigt. Zudem wird das im Projekt entwickelte Instrument zur Feststellung von Kompetenzen, das Betriebe bei der Planung von Weiterbildungs- und Entwicklungsmaßnahmen unterstützen soll, vorgestellt und reflektiert.

 

  • Webersink, Philip (2022): Fachkräftemangel in Betrieben der steirischen Holzbranche. Nicht nur ein strukturelles Problem. In: Assinger, Philipp (Hg.).

Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der fortschreitenden Digitalisierung, den damit verbundenen Veränderungen am Arbeitsmarkt bezüglich der Qualifikationsanforderungen und dem Fachkräftemangel in Betrieben der Holzbranche. Außerdem werden mögliche Gegensteuermaßnahmen diskutiert.

​

  • Zararsiz, Irem (2022): Möglichkeiten der holzfachspezifischen Aus- und Weiterbildung in der Steiermark. In: Assinger, Philipp (Hg.).

Die Autorin greift die Frage auf, welche Möglichkeiten der holzfachspezifischen Qualifizierung den MitarbeiterInnen der Holzbranche zur Verfügung stehen. Dazu werden unter Berücksichtigung der Sicht potenzieller AdressatInnen Angebote hinsichtlich ihrer Relevanz und Zugänglichkeit untersucht.

bottom of page